Krümel, Sand und Dreck möchte man schnell und einfach beseitigen. Hierfür bieten die Hersteller ihre neuen Akkustaubsauger, welche kompakt und flexibel sind. Dabei kommen sie sogar ohne lästige Kabel aus und sind treppauf, treppab einfach zu transportieren. Die Geräte glänzen mit technischen Details. Doch was sie genau können, zeigt der Test. Lesen Sie mehr in unserem Akkustaubsauger Test 2019.
Die Testgeräte im Akkustaubsauger Test 2019
AEG CX7-2-45IM | |
Dirt Devil Blade 2 | |
Koenic KVR 4120 | |
Leifheit Regulus PowerVac 2in1 | |
Philips FC6826 | |
Sharp SA-VS3001RW | |
Sichler NX-3230 |
Ein Staubsauger gehört in jeden Haushalt. Die Akkustaubsauger stechen vor allem durch ihre Flexibilität hervor. Sie sind leicht und erreichen nahezu jeden Winkel des Wohnraums. Sie können auch in ein Handgerät verwandelt werden, um kleinere Flächen wie Tisch, Sofa oder Regale zu reinigen. Weiterhin sind die Sauger beutellos und die Filter können meist gereinigt werden. Doch primär sollten die Akkustaubsauger leistungsstark und im besten Fall auch energiesparend sein.
Auf hartem Pflaster
Wie leistungsstark die Testgeräte sind zeigt sich bereits bei der Partikelaufnahme vom Hartboden. Die besten Ergebnisse liefert hier das Gerät von Dirt Devil. Zwar saugt sich der Akkustaubsauger etwas am Boden fest, doch beseitigt er vor allem Feinschmutz anstandslos. Bei Philips werden kleine Partikel ebenfalls restlos entfernt. Die anderen Testgeräte müssen doch öfter darüber gefahren werden, um alle Partikel aufzunehmen. Leifheit sticht hier negativ hervor und hinterlässt zunächst nur eine Spur im Schmutz. Bei der Grobschmutzaufnahme schiebt der Akkusauger von Sharp kleine Steinchen vor sich her, anstatt sie aufzunehmen, ebenso der Kandidat von Leifheit. Das kann schnell zum Zerschrammen des Fußbodens führen. Deswegen muss die Düse hier angehoben und direkt über den Dreck gehalten werden. AEG überzeugt beim Grobschmutz mehr als bei der Staubaufnahme. Ansonsten tun sich auch die restlichen Geräte schwer mit gröberen Schmutzpartikeln. Sichler überrascht bei beiden Tests mit wirklich guten Saugergebnissen.
Saugstark aus den Fasern
Vor allem auf Teppichboden passiert es schnell, dass Schmutz, Sand, Fasern oder Tierhaare nicht so leicht zu entfernen sind und zurückbleiben. Hier müssen die Akkustaubsauger ihrer Leistungsstärke beweisen. Dirt Devil, AEG und Sharp zeigen in diesem Test ihr Können. Die rotierende Bürste von Dirt Devil ist hervorragend für gröberen Schmutz auf Teppich geeignet, aber auch feinen Staub nimmt die Düse wirklich gut auf. Nur bei größeren Steinen muss aufgepasst werden…
Im Akkustaubsauger Test 2019 bewertet die Testredaktion die Testgeräte auf Funktion, Handhabung, Verarbeitung, Ökologie und Sicherheit.
Technische Daten
TESTSIEGER |
SIEGER PREIS/LEISTUNG |
||||||
Akkustaubsauger |
AEG CX7-2-45IM |
Dirt Devil Blade 2 |
Koenic KVR 4120 |
Leifheit Regulus PowerVac 2in1 |
Philips FC6826 |
Sharp SA-VS3001RW |
Sichler NX-3230 |
Technische Daten |
|||||||
Marktpreis*/UVP |
200 Euro*/340 Euro |
240 Euro*/330 Euro |
110 Euro*/110 Euro |
150 Euro*/200 Euro |
400 Euro*/480 Euro |
130 Euro*/250 Euro |
130 Euro*/250 Euro |
Gewicht |
3 kg |
3,1 kg |
2,4 kg |
2,8 kg |
2,7 kg |
3 kg |
2,5 kg |
Anhaltende Saugzeit/Ladezeit |
45 min/4 h |
45 min/4 h |
20 min/3,5 h |
40 min/3,5 h |
65 min/21 min (Turbo)/5 h |
60 min/3,5 h |
40 min/5 h |
Akkutyp |
Li-Ion/18 V/2100 mAh |
Li-Ion/32 V/600 mAh |
Li-Ion/21,6 V/2000 mAh |
Li-Ion/25,2 V/2000 mAh |
Li-Ion/25,2 V/2000 mAh |
Li-Ion/25,2 V/2000 mAh |
Li-Ion/21,9 V/2150 mAh |
Motorleistung |
2200 W |
234 W |
120 W |
125 W |
125 W |
150 W |
120 W |
Kapazität Staubbehälter |
500 ml |
600 ml |
350 ml |
450 ml |
600 ml |
500 ml |
700 ml |
Ausstattung & Zubehör |
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*zum Redaktionschluss, tagesaktueller Preis kann variieren |
Weitere Einzelheiten zu den getesteten Geräten und den Testergebnissen lesen Sie in unserem Akkustaubsauger Test 2019 PDF.
AEG
Bildquelle:
- Test_Akkustaubsauger_Startbild: © Philips