
Die Gartenzeit ist wieder in vollem Gange, doch das heißt für viele auch, dass der Werkzeugschuppen vermutlich aus allen Nähten platzt. Ein zentraler Ort für alle wichtigen Dinge ist extrem praktisch, aber wenn dieser nicht gut sortiert ist, dann bringt auch der beste Schuppen nichts. Wer gerne und oft im eigenen Garten arbeitet oder den Schuppen anderweitig nutzt, der sollte diesen definitiv sauber und ordentlich halten. Doch wie genau? Wir schauen uns die wichtigsten Grundlagen an, mit denen jeder einen aufgeräumten Werkzeugschuppen haben kann.
Schuppen an eigene Arbeiten anpassen
Zunächst sollte man sich überlegen, für welche Arbeiten und alltäglichen Dinge man den Schuppen eigentlich verwendet. Gartenarbeit muss nicht für jeden Besitzer dieselbe Bedeutung haben. Während einige ihn zum Anbau von Gemüse nutzen, hantieren andere wiederum mit größeren Maschinen oder kleinteiligen Werkzeug.
Entsprechend sollten Sie sich vorher darüber Gedanken machen, auf welche Gartenarbeit der Schuppen ausgelegt sein sollte. Für die Arbeit mit Werkzeug lohnt es sich, eine sortierte Werkbank zu kaufen. Für größere Geräte können sich Regale oder Haken lohnen. Sortieren Sie alles so, dass ähnliche Gegenstände an einem Ort gelagert werden und nicht abhanden kommen.
Unnötige Werkzeuge verkaufen oder wegschmeißen
Nicht alles, was man sich irgendwann mal angeschafft hat, wird auch noch benötigt. Zumindest einmal jährlich sollte man den gesamten Schuppen ausmisten und das verkaufen oder wegschmeißen, was man nicht mehr braucht. Noch funktionstüchtige Dinge kann man an andere Gartenbesitzer weitergeben, kaputte Gegenstände kann man reparieren oder wegschmeißen. Besonders im Frühjahr lohnt es sich, um Platz für die neue Saison zu schaffen.
Auf Jahreszeiten achten
Und wo wir schon dabei sind, nach Jahreszeiten zu sortieren, kann es sich ebenfalls lohnen! Denn im Frühling wird man vermutlich anderes Werkzeug brauchen als im Herbst. Haben Sie immer die Dinge griffbereit, die aktuell am ehesten benötigt werden. Alles andere kann weiter hinten gelagert werden, sodass es nicht im Weg steht. Bei einem größeren Schuppen lassen sich auch einzelne Sektionen einteilen und entsprechend markieren.
Tägliche Ordnung anstatt jährliches Chaos
Auch wenn man nach getaner Arbeit lieber eine Pause haben möchte, wir raten dazu, trotzdem noch die fünf bis zehn Minuten zu nutzen, um alles aufzuräumen. Auf lange Sicht spart man sich so viel Frust, der durch einen unaufgeräumten Schuppen kommt. Und am Ende sind Sie selbst dafür verantwortlich, also lieber direkt richtig machen, als sich über sich selbst zu ärgern.
Es kann sich auch lohnen, direkt die Werkzeuge für den nächsten Tag im Garten bereitzulegen. Das hilft auch dabei, Arbeiten besser zu planen und schneller loszulegen. Eine passende To-do-Liste im Schuppen ist ebenfalls eine klare Empfehlung, um alle Ideen und Projekte übersichtlich zu gestalten.
Zur Not mehr Platz investieren
Ein Werkzeugschuppen bietet nicht immer ausreichend Platz und man sollte auch vermeiden, alles in einer kleinen Hütte unterzubringen. Lieber investiert man etwas mehr Geld in einen weiteren Schuppen oder andere Stauraummöglichkeiten, beispielsweise von datona.de. Wer einen Schuppen gleichzeitig auch als Werkstatt verwendet, sollte gleichzeitig auch auf Sicherheitsvorkehrungen achten. Und je weniger dabei im Weg steht, desto besser. Wie bereits erwähnt, passen Sie den Arbeitsbereich an Ihre eigenen Vorstellungen an, sodass die Arbeit später einfacher fällt.
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Bildquelle:
- Werkstatt mit Werkzeugen: © Win/stock.adobe.com