Töpfe und Pfannen von All-Clad nicht mehr in Europa erhältlich

All-Clad
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Nachdem sich die amerikanische Ultrapremium-Marke sukzessive bereits aus allen anderen europäischen Märkten zurückgezogen hatte, tut sie das zum Jahresende nun auch aus Deutschland.

„Wir bedauern diesen Schritt sehr“, erklärt Stefan Oberndörfer von der Groupe SEB, zu der die Marke All-Clad gehört. Der Hersteller hochwertigen Kochgeschirrs hatte sich über die Jahre einen treuen Fanclub unter Spitzen- und Sterne-, aber auch unter Hobbyköchen aufgebaut. So sagte der Berliner Zwei-Sterne-Koch Tim Raue einmal, All-Clad mit anderen Töpfen und Pfannen zu vergleichen, sei wie einen Ferrari mit einem Fahrrad zu vergleichen. Sternekoch Holger Bodendorf aus Sylt schätzt vor allem die extreme Hochwertigkeit und den hohen Anspruch der Marke an Material, Verarbeitung und Design.

Wo gibt es noch All-Clad Restposten?

Verkauft werden Stücke, die noch auf Lager sind, es kommt keine Ware mehr nach. Darunter befinden sich Bestseller wie unbeschichtete Pfannen aus den Serien „Stainless“, „Copper-Core“ und „Stainless with d5 Technology“ oder der „Holländische Topf“. Die Produkte entstehen in Handarbeit im amerikanischen Canonsburg, das patentierte Herstellungsverfahren und die optimale Wärmeleitung sind bis heute die Erfolgsgeheimnisse der Marke.

All-Clad, dessen Hauptmarkt die USA sind, liefert seine Produkte künftig in kein europäisches Land mehr aus. Hardcore-Fans bleibt also nur, mit leeren Koffern nach Nordamerika zu fliegen und sich dort mit Töpfen und Pfannen einzudecken oder bei in den USA ansässigen Händlern zu bestellen, die weltweit liefern.

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  • All-Clad_Basis_: © All-Clad