Mitwachsendes Kinderbett: Nachhaltige, funktionale Schlafstätte mit Sparpotenzial

hochbett kinder
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Im Säuglings- und Kleinkindalter können Eltern rasche Entwicklungsfortschritte bei ihren Lieblingen beobachten. Diese manifestieren sich insbesondere in körperlichen Veränderungen. Im ersten Lebensjahr wachsen gesunde Kinder bis zu 25 Zentimeter. Danach verlangsamt sich das Längenwachstum und bleibt bis zur Pubertät konstant. Da der Nachwuchs rasch an Körpergröße und Gewicht zunimmt, ist das erste Bett in kurzer Zeit zu klein und muss ersetzt werden. Ein mitwachsender Schlafplatz schafft Abhilfe.

Ein Möbelstück (fast) für die Ewigkeit: Mitwachsendes Bett für Kinder

Ein gewöhnliches Babybett ist nach der Geburt des Säuglings nur wenige Wochen in Gebrauch, bis es von einem Gitterbett abgelöst wird. Im Anschluss müssen sich Eltern bereits über den Nachfolger Gedanken machen – ein Kinderbett. Dieses weicht jedoch schon bald einem Jugendbett.

Die Anschaffungen sind mit enormen Kosten verbunden. Dieser Kaufmarathon ist indes unnötig. Der Grund: Eine mitwachsende Schlafstätte für die Sprösslinge lässt sich individuell auf die neue Lebenssituation anpassen.

Ein Bett – eine Vielzahl an Funktionen

Ein mitwachsendes Bett ist bereits für Babys geeignet. Dabei handelt es sich in der Regel um ein konventionelles Bett, welches darüber hinaus über einen höhenverstellbaren Lattenrost sowie herausnehmbare Sprossen verfügt. Ist das Baby noch klein und liegt die meiste Zeit auf dem Rücken, ist es ausreichend, den Lattenrost in der oberen Position zu befestigen. Sobald das Kind die nächste Entwicklungsstufe erreicht hat und imstande ist, sich an Gegenständen hochzuziehen, sollte der Lattenrost in einer tieferen Stellung fixiert werden. Dies verhindert das Herausfallen des Sprösslings aus dem Bett.

Zudem ist es machbar, die seitlichen Gitterstäbe zu entfernen und dem Kind somit das selbstständige Hinein- und Herausklettern in beziehungsweise aus der Schlafstätte zu ermöglichen.

Ein mitwachsendes Kinderbett kann ferner zum Juniorbett umfunktioniert werden. Denn: Die Gitterstäbe lassen sich mit wenigen Handgriffen herausnehmen. So entsteht ein Bett im Kleinformat, welches optimal für Kinder im Kindergarten- bis zum Grundschulalter ist.

Sollten die Sprösslinge nach mehr Platz verlangen, können die Eltern das Kinderbett verlängern. Das dadurch entstehende Ausziehbett ist für den Nachwuchs bis zur Pubertät geeignet.

Diese weiteren Vorteile bieten mitwachsende Kinderbetten

Neben der Multifunktionalität überzeugen derartige Betten mit weiteren Vorzügen. Sie sind beispielsweise nachhaltig, was speziell in der heutigen Zeit für viele Eltern besonders wichtig ist. Anstatt für jede Wachstumsphase eine neue Schlafstätte zu kaufen, deren Herstellung Ressourcen verbraucht, kann das Bett für einen langen Zeitraum verwendet werden. 

Mit dem Erwerb eines mitwachsenden Betts leisten Väter und Mütter aktiv einen Beitrag zum Umweltschutz. Außerdem sind qualitativ hochwertige und schadstofffreie Hölzer ein Qualitätsmerkmal dieser Art von Betten. Die Materialien sorgen für ein gesundes Raumklima, da sie überschüssige Feuchtigkeit im Kinderzimmer aufnehmen und unterstreichen ferner den ökologischen Gesichtspunkt.

Nicht zu vergessen ist das erhebliche Einsparpotenzial, wenn im Laufe der Zeit lediglich ein Bett erworben wird. Obwohl mitwachsende Betten zunächst teurer als herkömmliche Varianten sind, lohnt sich die Anschaffung. Des Weiteren bietet der Markt nicht nur hochpreisige, sondern auch kostengünstige Modelle, die oft erweiterbar sind. So kann das Bett außer zum Schlafen zum Beispiel als Sofa oder Schreibtisch genutzt werden. Daher erübrigt sich der Kauf der vorgenannten Möbel, wodurch Eltern erneut in der Lage sind, Geld zu sparen.

Außerdem ist zu erwähnen, dass ein mitwachsendes Bett beruhigend wirkt. Das Kind muss sich nicht innerhalb von kurzer Zeit an einen neuen Schlafplatz gewöhnen, sondern kann seine Gewohnheiten beibehalten. Dies schafft Vertrauen und begünstigt gesunden Schlaf. Obendrein freuen sich die Sprösslinge, wenn sie aktiv an der Umgestaltung der Schlafstätte, beispielsweise beim Umbau zum Juniorbett, mitwirken dürfen.

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