Rasenmäher mit Elektroantrieb versprechen sauber gestutzte Rasenflächen ohne Abgasausstoß oder begrenzte Betriebsdauer. Während fast alle Testkandidaten ein gleichmäßiges Schnittbild erzielen, zeigen sich in der Handhabung deutliche Unterschiede.
Die Testgeräte
Für Grundstücke mit bis ca. 600 Quadratmetern Rasenfläche empfehlen sich Elektrorasenmäher, da sie einen wesentlich günstigeren Anschaffungspreis als ihre benzinbetriebenen Kollegen haben und noch dazu einfacher zu warten sind. Die zwölf Testkandidaten bieten ihren Käufern durchweg gute bis sehr gute Mähergebnisse, jedoch machen einige Mäher die Arbeit unnötig schwer. So gelingt es nicht allen Konstruktionen, die in den Fangkorb geleiteten Grashalme auch zuverlässig darin festzuhalten. Muss nach dem Mähvorgang das verstreute Schnittgut mühsam aufgelesen werden, ist das eine unerfreuliche Zusatzarbeit. Eine weitere Schwachstelle ist der Balanceausgleich der Geräte. Manche neigen bei gefülltem Fangkorb dazu, nach hinten abzukippen und die Vorderräder leicht vom Boden zu heben, wodurch sie sich deutlich schlechter fortbewegen lassen. Dass sich ein hohes Eigengewicht allerdings nicht automatisch negativ auf die Handhabung auswirken muss, beweist ein Kandidat mit Metallgehäuse, der sich problemlos wenden und voranschieben lässt.
Einzelheiten zu den getesteten Geräten und den Testergebnissen lesen Sie in unserem Test-PDF.
Bildquelle:
- Test_Elektrorasenmaeher_Galerie01: © Auerbach Verlag