
Küchenhelfer gibt es für jeden Bedarf und jeden Anspruch. Von der umfangreichen Küchenmaschine zum Zerkleinern von Lebensmitteln über Wasserkocher bis hin zur Mikrowelle gibt es für sämtliche Bereiche passende Gerätschaften. Sie sollen das Arbeiten und Hantieren in der Küche erleichtern und Zeit sparen.
Doch nicht alle Produkte, die vom Handel als unverzichtbar angepriesen werden, sind auch nützlich. Wir zeigen Ihnen welche Küchenhelfer als sinnvoll bezeichnet werden können und welche Überlegungen vor der Anschaffung wichtig sind.
Küchenmaschinen – Die Multitalente
Wer statt dutzender Küchenhelfer lieber auf ein Gerät zurückgreift, ist mit einer multifunktionalen Küchenma-
schine bestens beraten. Das Angebot ist mittlerweile enorm vielfältig. Besonders gefragt sind Modelle, die neben der Möglichkeit Zutaten zu zerkleinern Funktionen zum Rühren, Kneten, Schlagen und Schneiden bieten. Damit werden Rührgeräte, Mixer und bei modernen Geräten sogar Waagen ersetzt. Die Multitalente für die Küche verbinden zahlreiche Geräte in einem. Aufgrund dieser Tatsache sind Küchenmaschinen häufig im Ein-
satz, wodurch sich die Anschaffungskosten schnell amortisieren. Eine gut sortierte Auswahl über elek-
tronische Küchenhelfer haben wir unter ep.de entdeckt, auf der Internetpräsenz des Elektronikhändlers und Serviceunternehmens ElectronicPartner GmbH. Dort können Sie sich über verschiedenste Küchenmaschinen und dessen Leistungsumfang informieren.
Küchenwaage – Zutaten exakt wiegen
Mixer – Lebensmittel Zerkleinern
Toaster – Toasts, Brot und Brötchen rösten
Werden in einem Haushalt gerne Toasts verspeist, ist ein Toaster überaus angebracht. Werden daneben Brötchen gegessen, ist ein Brötchenaufsatz ein wichtiges Element des Gerätes. Darauf lassen sich separat zu den Toasts Brötchen wärmen. Für größere Familien sind Modelle für mehr als zwei Toastscheiben empfehlenswert. Neben schmalen Langschlitz-Toastern werden Doppelschlitz-Modelle verkauft, sie sind breiter und kürzer. Unverzichtbar ist eine herausnehmbare Krümelschublade, die eine leichte Entleerung und Reinigung des Gerätes ermöglicht. Damit sich an der Gehäuseoberfläche niemand verletzt, sollte eine Hitzeschutzisolierung selbstverständlich sein. Verschiedene Röststufen für den stufenlos einstellbaren Bräunungsgrad der Toasts sind bei fast allen Toastern gängig. Damit das Frühstücksbrot von allen Seiten gleichmäßig geröstet wird, ist eine Brotscheibenzentrierung ein Muss. Zusätzliche Aufwärm- und Auftaufunktionen können den Alltag erleichtern, sind aber nicht zwingend erforderlich.
Wasserkocher
Mikrowellen
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© Öko-Institut, Mikrowellenkochgeräte
Überlegungen vor der Anschaffung von Küchengeräten
Bevor Sie sich ein Küchengerät anschaffen, sollten Sie folgende Aspekte in Ihre Entscheidung einfließen lassen:
- Bedarf
- Anschaffungskosten
- Stromkosten
- Nutzen
- Umweltauswirkungen
- Platzanspruch
Besonders die Häufigkeit der Nutzung sollte darüber entscheiden, ob ein Küchengerät angeschafft wird. Kaffeemaschinen, Toaster, Wasserkocher und Co., also Geräte die fast täglich im Einsatz sind, gehören zu den sinnvollen Gerätschaften. Werden Küchenhelfer stattdessen nur selten benötigt, ist die Anschaffung zu überdenken. Mikrowellen, Friteusen, Eierkocher oder Reiskocher sind zwar praktisch, aber keinesfalls unersetzbar. Sämtliche Arbeiten lassen sich mit wenig Aufwand anderweitig erledigen. Damit sparen Sie sich die Anschaffungskosten und Platz. Und sollte ein Gerät zu bestimmten Anlässen doch nötig sein, ist das einmalige Leihen eine gute Alternative. Denken Sie beim Kauf von Geräten zudem an die Umweltauswirkungen. Viele Produkte belasten die Natur aufgrund aufwändiger Herstellungsverfahren. Auch die Entsorgung ist nicht selten bedenklich. Da die Geräte aus Materialien wie Gummi, Kupfer, Metall, Kunststoffe, Leiterplatten und Kondensatoren bestehen, müssen sie aufwändig in ihre einzelnen Abfallstoffe zerlegt werden. Wie Altgeräte richtig entsorgt werden, wurde unter welt.de zusammengefasst.
Wie sich bei Küchengeräten Strom sparen lässt, verrät die Verbraucherzentrale in der Broschüre zur Energieberatung. Darin heißt es unter anderem: „Viele alte Elektrogeräte verbrauchen auch dann Energie, wenn sie nicht in Betrieb sind. Gegen diese Energievergeudung durch „Stand-by“ hilft, die Geräte ganz vom Stromnetz zu trennen, wenn sie nicht benutzt werden.“