Die Zeiten der handbetriebenen Brotschneidemaschine, mit der man langsam und mühevoll kaum etwas anderes als das Backwerk schneiden konnte, sind vorbei. Heute gibt es statt einer Kurbel leistungsstarke Elektromotoren und aus dem Brotschneider von einst wurde der Allesschneider von heute.
Die Testgeräte
Ariete SL2040 | |
Efbe-Schott AS 500 Maya | |
Graef Classic C 180 | |
Graef UNA9 | |
Jupiter 850-020 | |
Krups F 372 | |
Ritter Serano 7 | |
Severin AS 3914 | |
Tristar EM-2103 | |
Unold Allesschneider Profi 78816 |
Sie müssen viel leisten, um sich ihren Platz in der Küche bewahren zu können, dabei sind moderne Allesschneider noch immer unterschätzte Schnittkünstler. Mit Dauer- und Pulsbetrieb, mit Leichtlaufbrotschlitten, mit für die nötige Sicherheit sorgenden Restehaltern und stufenloser Schnittbreiteneinstellung schicken sich die Allesschneider an, ihrem Namen alle Ehre zu machen. Wo viel gewollt wird, geht jedoch auch so manches Mal etwas schief und so machen sich verbiegende Anschlagscheiben das Schneiden dünner Brotscheiben unmöglich. Unschöne Fetzen entstehen an den Abrisskanten einiger Testgeräte und schon nach dem ersten Dauertest lief Öl am Lager eines Testkandidaten aus. Dass einige Geräte geradezu turbinenartige Geräusche von sich geben, trotz eines hohen Anschaffungspreises über erstaunliche Verarbeitungsmängel verfügen und so manches Mal Bedienelemente nur mit dem Einsatz von viel Kraft zur Kooperation zu überreden sind, trübt das Bild und lässt vom Kauf eines Allesschneiders durchaus zurückschrecken.
Einzelheiten zu den getesteten Geräten und den Testergebnissen lesen Sie in unserem Test-PDF.
Bildquelle:
- Test_Allesschneider_Galerie01: Bild: © Auerbach Verlag